Gesund­heits­themen aus dem Bürger­hospital und Clementine Kinder­hospital

09.03.2022Kinder- und Jugendmedizin

Junge oder Mädchen? Neue Sprechstunde zur Geschlechtsidentität am Clemi

Am Clementine Kinder­hospital hat sich ein neuer Behandlungsschwerpunkt etabliert, die Frankfurter Sprechstunde für Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung bei Kindern und Jugendlichen. Eltern, deren Kind, ob Junge oder Mädchen, über ein kurzzeitiges Experimentierstadium hinaus dauerhaft den starken Wunsch nach Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht hat, können sich hier Rat holen. weiterlesen

07.01.2022Kinder- & Jugendmedizin

Ohne Druck und Scham - Wie die Urotherapie Kindern beim Konti­nenz­trai­ning hilft

In unserer Gesellschaft kursieren viele Ansichten darüber, wann und auf welche Weise ein Kind trocken zu werden hat. Auf dem Spielplatz oder im Kindergarten - Eltern tauschen sich untereinander darüber aus, verkünden Erfolge oder fragen kritisch nach. Auch ältere Generationen sind nicht immer eine Hilfe, wenn sie stolz berichten, wie früher alle Kinder schon zeitig ohne Windel auskamen. Dabei ist die Kontinenzentwicklung untrennbar mit der Reife eines Kindes verbunden. Deswegen gelten Urin- bzw. Stuhlinkontinenz erst ab einem Alter von fünf Jahren überhaupt als Krankheitsbild. Und dies ist gar nicht so selten: In jeder Grundschulklasse gibt es mindestens ein Kind, das ein Problem mit der Blasen- oder Darmentleerung hat. weiterlesen

12.12.2021Kinder- & Jugendmedizin

Zwischen Reanimation und palliativer Begleitung - Kinder­Pal­lia­tiv­Team Südhessen begleitet schwerkranke Kinder

Durch die moderne Pränataldiagnostik können Erkrankungen von Kindern schon im Mutterleib sehr früh und sehr gut erkannt werden. Diagnostizierte Fehlbildungen oder Entwick­lungs­stö­rungen fallen mitunter so schwerwiegend aus, dass das Kind nicht dauerhaft lebensfähig sein wird. Dr. med. Silke Ehlers, Oberärztin in der Neonatologie am Bürger­hospital und Teil des Kinder­Pal­lia­tiv­Teams Südhessen, berät werdende Eltern in dieser schwierigen Situation. weiterlesen

17.11.2021Kinder- & Jugendmedizin

Aus der Erfahrung anderer Kraft schöpfen - Elterninitiative unterstützt Frühcheneltern

Wenn ein Kind früher als geplant auf die Welt kommt, wirft das die Planungen und den Alltag der Eltern oft über Bord. Muss das Kind zudem länger im Krankenhaus bleiben, wachsen Sorgen und Ängste vieler Eltern schnell an. 2018 haben sich Eltern von ehemaligen Frühchen zu einer Initiative zusammengeschlossen, um Mütter und Väter zu unterstützen, die vor der gleichen Herausforderung stehen. Ein Gespräch mit Maya Baußmann-Herr, Vorsitzende der Initiative. weiterlesen

14.10.2021Kinder- & Jugendmedizin

"Gerade sehen" können - Schiel­behandlung bei Kindern

Wenn Eltern ihre Kinder in der Klinik für Kinder­augen­heil­kunde und Schiel­behandlung am Bürger­hospital Frankfurt vorstellen, dann haben sie bereits einige Etappen hinter sich. Zumeist wurde bei den Kindern vom Kinderarzt im Rahmen einer U-Untersuchung eine Sehschwäche festgestellt, weswegen sie bei einem niedergelassenen Augenarzt in Behandlung sind. Die Kinder, die in einem weiteren Schritt die Klinik von Prof. Marc Lüchtenberg aufsuchen, leiden in den meisten Fällen unter Amblyopie, der sogenannten Schwachsichtigkeit, und es soll entschieden werden, ob eine Augenoperation Abhilfe für das Schielen schaffen kann. weiterlesen

30.09.2021Kinder- & Jugendmedizin

Vom Krankenhaus in die heimische Umgebung

Durch die medizinischen Fortschritte in der Geburtshilfe und der Neugeborenenintensivtherapie überleben immer mehr kleinere Frühgeborene und schwerkranke Neugeborene. Die Zeit auf der Station fordert dabei das Kind in seiner Regenerationsphase und belastet die sorgenden Eltern gleichermaßen. Das Team der sozialmedizinischen Nachsorge unterstützt Familien nach der Entlassung beim Übergang von der intensiven Klinikbetreuung nach Hause. Julia Gruppe, Oberärztin der Neonatologie und ärztliche Leiterin sowie Petra Ritschel, Kinder­kran­ken­schwester, Case Managerin und Teamleiterin, berichten über ihre Arbeit. weiterlesen

13.07.2021Kinder- und Jugendmedizin

Alles im Lot? Wie die Endo­kri­no­lo­gi­sche Ambulanz Kindern und Jugendlichen bei Hormonstörungen hilft

Alle Eltern kennen es: das gelbe Vorsorgeheft, das sie unmittelbar nach der Geburt ihres Kindes erhalten. Für die ganze Kindheit ist dies ein wichtiger Begleiter, denn darin werden alle Angaben zur Entwicklung des Kindes festgehalten. Direkt nach der Geburt erfolgen bereits die U1 und die U2, bei denen jedes Neugeborene nicht nur intensiv untersucht wird, sondern auch das Blut auf Stoffwechsel- und Hormonstörungen kontrolliert wird. Denn von Anfang an regelt ein fein austariertes System aus verschiedenen Hormonen und Enzymen alles Wachsen und Gedeihen eines jeden Menschen. Stimmt darin ein Faktor nicht, kann dies zu schweren Erkrankungen führen. weiterlesen

01.03.2021Ausbildung & Beruf

"Ich sehe viele Vorteile in der generalistischen Pflegeausbildung."

Die Ausbildung zur 'Pflegefachfrau' und zum 'Pflegefachmann' ersetzt die bisherigen Ausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinder­kran­ken­pflege. Alle Auszubildenden durchlaufen eine gemeinsame „generalistische Ausbildung“. Mit diesem Berufsabschluss haben Pflegende die Möglichkeit, ohne langwierige Anerkennungsverfahren im europäischen Ausland zu arbeiten. Was diese Änderung darüber hinaus in der Praxis bedeutet, erklärt Pflegedirektorin Oberin Christine Schwarzbeck im Interview. weiterlesen

08.02.2021Kinder- und Jugendmedizin

Zwischen Empathie und gesunder Distanz: Neuropädiatrie am Clementine Kinder­hospital

Oberärztin Marin Tenorth berichtet im Interview über ihre Arbeit in der Neuropädiatrie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Auch wenn deren neurologische Erkrankungen erst einmal identisch mit denen von Erwachsenen erscheinen, muss die Funktion des Nervensystems immer vor dem Hintergrund der kindlichen Entwicklung betrachtet werden. Dies stellt nicht selten besondere Anforderungen an die Diagnostik und Behandlung. weiterlesen

11.12.2020Kinder- & Jugendmedizin

Von der Angst zum Vertrauen - Wie eine gute Betreuung Schmerzen lindert

Schon kleine Maßnahmen helfen, dass sich Kinder und Eltern vor und nach einer Operation optimal betreut fühlen. Mit einer guten Vorbereitung, positiver Kommunikation und viel Empathie schaffen es die Anästhesisten des Bürger­hospitals, Kindern die Angst vor einer Operation zu nehmen. Der positive Effekt: weniger Schmerzen, weniger Medikamente und eine schnellere Genesung. weiterlesen

Weitere Neuigkeiten

Folgen Sie uns auf Facebook