Befristete Erweiterung des Versorgungsauftrags am Bürgerhospital
In Anbetracht des angespannten Infektionsgeschehens hat das Bürgerhospital dem Land Hessen angeboten, seinen Versorgungsauftrag um den Bereich der Allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin zeitlich befristet zu erweitern.
„Wir erleben seit Anfang November eine Infektionswelle bei Kleinkindern und Heranwachsenden, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. Das Clementine Kinderhospital, mit dem wir uns in gemeinsamer Trägerschaft befinden, ist wie die pädiatrische Versorgung in Frankfurt allgemein seit Wochen an der Belastungsgrenze. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen, stellen wir ab sofort pädiatrische Kapazitäten am Standort Bürgerhospital zur Verfügung. So wollen wir vermeiden, dass Kinder aus Frankfurt für ein freies Bett in weiter entfernte Krankenhäuser transportiert werden müssen“, erklärt Prof. Dr. med. Steffen Kunzmann, Chefarzt der Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin am Bürgerhospital.
„Um bei der Versorgung von Kindern in der Stadt in Anbetracht der aktuellen Infektionswelle zu unterstützen, mussten wir vorher unseren gesetzlichen Versorgungsauftrag zusammen mit dem Sozialministerium anpassen. Es freut mich, dass dieser Prozess so schnell und unbürokratisch geglückt ist, wofür ich dem Ministerium und den beteiligten Krankenkassen sehr dankbar bin“, ergänzt Wolfgang Heyl, Geschäftsführer der Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital gGmbH.
Die primäre Versorgung von erkrankten Kindern erfolgt weiterhin zunächst über die stadtweit etablierten Einrichtungen, wie z. B. Kinderarztpraxen, den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst oder die Notaufnahme des Clementine Kinderhospitals. Eine eigene Kindernotaufnahme für das Bürgerhospital wird nicht angeboten. Stattdessen werden bei entsprechenden Engpässen am Clementine Kinderhospital erkrankte Kinder an das Bürgerhospital verlegt und dort weiter behandelt. Die Maßnahme ist befristet bis Ende März 2023.
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In Anbetracht des angespannten Infektionsgeschehens hat das Bürgerhospital dem Land Hessen angeboten, seinen Versorgungsauftrag um den Bereich der Allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin zeitlich befristet zu erweitern.
„Wir erleben seit Anfang November eine Infektionswelle bei Kleinkindern und Heranwachsenden, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. Das Clementine Kinderhospital, mit dem wir uns in gemeinsamer Trägerschaft befinden, ist wie die pädiatrische Versorgung in Frankfurt allgemein seit Wochen an der Belastungsgrenze. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen, stellen wir ab sofort pädiatrische Kapazitäten am Standort Bürgerhospital zur Verfügung. So wollen wir vermeiden, dass Kinder aus Frankfurt für ein freies Bett in weiter entfernte Krankenhäuser transportiert werden müssen“, erklärt Prof. Dr. med. Steffen Kunzmann, Chefarzt der Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin am Bürgerhospital.
„Um bei der Versorgung von Kindern in der Stadt in Anbetracht der aktuellen Infektionswelle zu unterstützen, mussten wir vorher unseren gesetzlichen Versorgungsauftrag zusammen mit dem Sozialministerium anpassen. Es freut mich, dass dieser Prozess so schnell und unbürokratisch geglückt ist, wofür ich dem Ministerium und den beteiligten Krankenkassen sehr dankbar bin“, ergänzt Wolfgang Heyl, Geschäftsführer der Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital gGmbH.
Die primäre Versorgung von erkrankten Kindern erfolgt weiterhin zunächst über die stadtweit etablierten Einrichtungen, wie z. B. Kinderarztpraxen, den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst oder die Notaufnahme des Clementine Kinderhospitals. Eine eigene Kindernotaufnahme für das Bürgerhospital wird nicht angeboten. Stattdessen werden bei entsprechenden Engpässen am Clementine Kinderhospital erkrankte Kinder an das Bürgerhospital verlegt und dort weiter behandelt. Die Maßnahme ist befristet bis Ende März 2023.
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