
Bürgerhospital eröffnet Zentrum für Refluxerkrankungen
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bürgerhospital Frankfurt erweitert ihr Leistungsangebot um ein Refluxzentrum. Es bietet Betroffenen alle gängigen Möglichkeiten der Behandlung eines Reflux, von der Erstdiagnose, über die medikamentöse Behandlung bis zur operativen Therapie.
Bundesweit ist rund ein Fünftel der erwachsenen Bevölkerung von Refluxbeschwerden betroffen. Ursache und Ausprägung eines Reflux können aber sehr unterschiedlich sein. „Ein Reflux kann beispielsweise anatomisch bedingt sein, aber auch durch Ernährungsgewohnheiten entstehen. Sodbrennen ist ein häufiges und typisches Symptom, auch Schluckbeschwerden, Übelkeit und Halsschmerzen sind nicht selten. In manchen Fällen können Erkrankungen an Kehlkopf und Lunge als Folge eines Reflux auftreten“, erklärt Chefarzt Dr. med. Fabian A. Helfritz.
Zentrum bietet große Bandbreite an diagnostischen Verfahren
Eine Refluxerkrankung wird in der Regel mithilfe einer Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und verschiedenen diagnostischen Verfahren festgestellt. Dabei kann das Team vom Refluxzentrum im Bürgerhospital auf alle gängigen Diagnosemöglichkeiten zurückgreifen, darunter endoskopische Verfahren, Röntgenuntersuchungen oder Manometrien, bei der über eine Sonde die Druckverhältnisse in der Speiseröhre geprüft werden können.
Medikamente meist ausreichend, Operation manchmal alternativlos
Meist genügt bei einer Refluxerkrankung eine medikamentöse Therapie. Zudem kann eine Ernährungsanpassung Symptome lindern. In bestimmten Fällen ist aber auch eine Operation sinnvoll – oder sogar notwendig. Zum Beispiel, wenn der Reflux aus einem Zwerchfellbruch resultiert. „Wir sind als zertifiziertes Hernienzentrum besonders auf Zwerchfellbrüche spezialisiert. Zudem wenden wir als zertifiziertes minimal-invasives Zentrum grundsätzlich Operationsverfahren an, die unnötige Schmerzen vermeiden und das Risiko von Thrombosen, Kreislauf- und Atembeschwerden nach der OP verringern“, fasst Dr. Helfritz zusammen.
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Bürgerhospital eröffnet Zentrum für Refluxerkrankungen
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bürgerhospital Frankfurt erweitert ihr Leistungsangebot um ein Refluxzentrum. Es bietet Betroffenen alle gängigen Möglichkeiten der Behandlung eines Reflux, von der Erstdiagnose, über die medikamentöse Behandlung bis zur operativen Therapie.
Bundesweit ist rund ein Fünftel der erwachsenen Bevölkerung von Refluxbeschwerden betroffen. Ursache und Ausprägung eines Reflux können aber sehr unterschiedlich sein. „Ein Reflux kann beispielsweise anatomisch bedingt sein, aber auch durch Ernährungsgewohnheiten entstehen. Sodbrennen ist ein häufiges und typisches Symptom, auch Schluckbeschwerden, Übelkeit und Halsschmerzen sind nicht selten. In manchen Fällen können Erkrankungen an Kehlkopf und Lunge als Folge eines Reflux auftreten“, erklärt Chefarzt Dr. med. Fabian A. Helfritz.
Zentrum bietet große Bandbreite an diagnostischen Verfahren
Eine Refluxerkrankung wird in der Regel mithilfe einer Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und verschiedenen diagnostischen Verfahren festgestellt. Dabei kann das Team vom Refluxzentrum im Bürgerhospital auf alle gängigen Diagnosemöglichkeiten zurückgreifen, darunter endoskopische Verfahren, Röntgenuntersuchungen oder Manometrien, bei der über eine Sonde die Druckverhältnisse in der Speiseröhre geprüft werden können.
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Meist genügt bei einer Refluxerkrankung eine medikamentöse Therapie. Zudem kann eine Ernährungsanpassung Symptome lindern. In bestimmten Fällen ist aber auch eine Operation sinnvoll – oder sogar notwendig. Zum Beispiel, wenn der Reflux aus einem Zwerchfellbruch resultiert. „Wir sind als zertifiziertes Hernienzentrum besonders auf Zwerchfellbrüche spezialisiert. Zudem wenden wir als zertifiziertes minimal-invasives Zentrum grundsätzlich Operationsverfahren an, die unnötige Schmerzen vermeiden und das Risiko von Thrombosen, Kreislauf- und Atembeschwerden nach der OP verringern“, fasst Dr. Helfritz zusammen.
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