
Clementine Kinderhospital bleibt am bisherigen Standort
Seit 2016 hat die Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital gGmbH Pläne verfolgt, das in der Theobald-Christ-Straße gelegene Clementine Kinderhospital an die Richard-Wagner-Straße ins Frankfurter Nordend zu verlegen. Ausgelöst von den Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine haben sich die Baupreise derartig erhöht, dass die Finanzierung des Projekts dauerhaft nicht mehr gesichert ist. Vor diesem Hintergrund ist der Entschluss gefallen, das Bauprojekt nicht mehr zu realisieren.
„Nach den vielen Jahren, in denen wir an der Realisierung dieses Projektes mit großem Engagement gearbeitet haben, ist uns diese Entscheidung sehr schwergefallen. Bevor diese Entscheidung zu treffen war, haben wir in den vergangenen Monaten große Unterstützung durch die Vertreter unserer Gesellschafter, der Stadt Frankfurt, des Landes Hessen und der Krankenkassen erfahren. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir danken auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die so motiviert am Projekt mitgearbeitet haben“, erklärt Geschäftsführer Marcus Amberger.
Die ursprünglich geplante Verlegung hatte unter anderem zum Ziel, die pädiatrischen Bereiche des Clementine Kinderhospitals und die Geburtshilfe sowie die Neonatologie des Bürgerhospitals räumlich anzunähern. „Eine räumliche Nähe unserer beiden Krankenhäuser hätte natürlich Vorteile mit sich gebracht. Aber der nun feststehende Verbleib im Frankfurter Ostend gibt uns die nötige Planungssicherheit, um die Weiterentwicklung des Clementine Kinderhospitals an seinem aktuellen Standort zu forcieren. Und zwar aus einer wirtschaftlich soliden Situation heraus, die es uns erlaubt, die medizinische Versorgungsqualität, die das Clementine Kindehospital jungen Menschen weit über Frankfurts Grenzen hinweg schon heute bietet, weiter zu verbessern und auszubauen“, erläutert Marcus Amberger.
Das Clementine Kinderhospital ist Frankfurts einziges Krankenhaus, das sich ausschließlich der Gesundheit von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen widmet. Seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Neben acht hochspezialisierten Fachdisziplinen gehören eine kinderfreundliche Umgebung mit Garten und Spielplatz, Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern sowie Schulunterricht für langzeitkranke Kinder zum Angebot des Clementine Kinderhospitals, dessen Mitarbeiter:innen jährlich rund 25.000 Kinder ambulant und stationär behandeln.
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Clementine Kinderhospital bleibt am bisherigen Standort
Seit 2016 hat die Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital gGmbH Pläne verfolgt, das in der Theobald-Christ-Straße gelegene Clementine Kinderhospital an die Richard-Wagner-Straße ins Frankfurter Nordend zu verlegen. Ausgelöst von den Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine haben sich die Baupreise derartig erhöht, dass die Finanzierung des Projekts dauerhaft nicht mehr gesichert ist. Vor diesem Hintergrund ist der Entschluss gefallen, das Bauprojekt nicht mehr zu realisieren.
„Nach den vielen Jahren, in denen wir an der Realisierung dieses Projektes mit großem Engagement gearbeitet haben, ist uns diese Entscheidung sehr schwergefallen. Bevor diese Entscheidung zu treffen war, haben wir in den vergangenen Monaten große Unterstützung durch die Vertreter unserer Gesellschafter, der Stadt Frankfurt, des Landes Hessen und der Krankenkassen erfahren. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir danken auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die so motiviert am Projekt mitgearbeitet haben“, erklärt Geschäftsführer Marcus Amberger.
Die ursprünglich geplante Verlegung hatte unter anderem zum Ziel, die pädiatrischen Bereiche des Clementine Kinderhospitals und die Geburtshilfe sowie die Neonatologie des Bürgerhospitals räumlich anzunähern. „Eine räumliche Nähe unserer beiden Krankenhäuser hätte natürlich Vorteile mit sich gebracht. Aber der nun feststehende Verbleib im Frankfurter Ostend gibt uns die nötige Planungssicherheit, um die Weiterentwicklung des Clementine Kinderhospitals an seinem aktuellen Standort zu forcieren. Und zwar aus einer wirtschaftlich soliden Situation heraus, die es uns erlaubt, die medizinische Versorgungsqualität, die das Clementine Kindehospital jungen Menschen weit über Frankfurts Grenzen hinweg schon heute bietet, weiter zu verbessern und auszubauen“, erläutert Marcus Amberger.
Das Clementine Kinderhospital ist Frankfurts einziges Krankenhaus, das sich ausschließlich der Gesundheit von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen widmet. Seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Neben acht hochspezialisierten Fachdisziplinen gehören eine kinderfreundliche Umgebung mit Garten und Spielplatz, Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern sowie Schulunterricht für langzeitkranke Kinder zum Angebot des Clementine Kinderhospitals, dessen Mitarbeiter:innen jährlich rund 25.000 Kinder ambulant und stationär behandeln.
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Uhrtürmchen 2/2024

In dieser Ausgabe lesen Sie:
- Die Zukunft der Krankenhaushygiene – Hygienestandards verbessern, Schulungen intensivieren, Patientensicherheit erhöhen
- Wenn das Immunsystem die Luft nimmt – Wie Jugendliche mit autoimmunen Lungenerkrankungen leben lernen
- IM GESPRÄCH: Neue Klinik für Operative Gynäkologie – Interview mit Chefarzt Prof. Dr. med. Amadeus Hornemann
- IM FOKUS: Behandlung von Gebärmuttersenkungen – Eine Sehne gibt Hoffnung
- IM GESPRÄCH: Krebsvorstufen frühzeitig erkennen – Dysplasie-Expertin Dr. med. Franziska Hill berichtet
- Kreative Heilung: Musik- und Kunsttherapie am Clementine Kinderhospital
- Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital fördern berufliche Weiterqualifizierung
- Stiftung Friedrichsheim spendet Versorgungseinheit für Frühgeborene
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