„Die Versor­gungs­qua­lität der Patienten ist mir wichtig“

Seit Juni 2019 leitet Dr. med. Julius Z. Wermelt die Klinik für Anästhesie und Kinderanästhesie am Bürgerhospital Frankfurt. Er trat die Nachfolge von Dr. med. Hans-Jürgen Rapp an, der sich in den Ruhestand verabschiedete. Wir haben mit ihm über seinen Wechsel von der Uniklinik München, seine neue Aufgabe am Bürgerhospital und seinen Weg bis hierher gesprochen.

Seit gut einem Jahr sind Sie Chefarzt am Frankfurter Bürgerhospital. Haben Sie sich gut eingelebt?

Dr. Wermelt: „Ja, das habe ich. Ich bin sehr gut empfangen worden und ich fühle mich sehr wohl hier. Als Team haben wir auch direkt die Corona-Krise gemeinsam bewältigt. Zu Beginn gab es einige Fragen und Ängste im Team, immerhin arbeiten wir als Anästhesisten direkt an den Atemwegen der Patienten. Deswegen haben wir sehr zeitig und konsequent Schutzmaßnahmen eingeführt. Wir hatten bislang keine Infektionen im Team und haben die Ausnah­me­si­tua­tion gut bewältigt. Das hat uns sehr zusammengeschweißt.“

Vom Oberarzt in München zum Chefarzt in Frankfurt - was hat Sie bewogen, diesen großen Schritt zu wagen?

„Das Bürgerhospital hat in seiner Kombination aus Kinder- und Erwachsenenmedizin sehr gut zu meiner Qualifikation gepasst und entspricht ziemlich exakt dem medizin­ischen Spektrum der Klinik, wo ich bis letztes Jahr als Oberarzt gearbeitet habe (Anm. der Redaktion Campus Innenstadt der Universi-tätsklinik München). Deswegen habe ich gerne als Chefarzt hierher gewechselt. Zudem komme ich ur­sprünglich aus Fulda, meine Eltern leben immer noch dort. Daher bin ich jetzt wieder näher an meinen Wurzeln, was mich sehr freut.“

Welche neuen Ideen oder Konzepte haben Sie mitgebracht? Welche Pläne haben Sie für die Klinik?

„Mir ist es wichtig, die Versor­gungs­qua­lität aller Patienten immer im Blick zu haben. Die Patienten sollen bei allen Überlegungen im Mittelpunkt stehen. Als eine der ersten Maßnahmen haben wir zum Beispiel unsere Ambulanz neu strukturiert, um Wartezeiten zu verkürzen. Auch andere Prozesse möchte ich möglichst transparent und standardisiert umgestalten. Für mich ist auch eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen essenziell. Ich will, dass wir füreinander verlässliche Partner sind. Die Anästhesie ist Schmierstoff im Getriebe eines Krankenhauses und wenn wir es schaffen, unsere Abläufe effizient zu gestalten, ohne die Sicherheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter aus dem Blick zu verlieren, dann profitieren alle Fachbereiche davon. Immerhin haben wir mit allen anderen Kliniken und Abteilungen Berührungspunkte.“

Gibt es etwas, das Sie von Ihren Vorgesetzten gelernt haben und nun selbst weitergeben wollen?

„Vom Ordinarius der Anästhesie in Würzburg habe ich gelernt, die individuellen Stärken einzelner Mitarbeiter zu erkennen und die Aufgaben adäquat zu verteilen. Von meinem Chef in München habe ich mir die Diplomatie abgeschaut. Wenn in Besprechungen die Emotionen hochkochten, schaffte er es immer, ruhig zu vermitteln. Das versuche ich auch umzusetzen. Während meiner Tätigkeit in Toronto hat mich die angelsächsische Art des Miteinanders sehr beindruckt. Ohne offene Konfrontation bzw. auf sehr respektvolle Art wurden dort Missstände angesprochen und Probleme immer sachlich und souverän gelöst.“

Worin sehen Sie besondere Stärken des Bürger­hospitals und Ihres Teams?

„Das Bürgerhospital Frankfurt hat eine langjährige Tradition und einen sehr guten Ruf, auch überregional. Mehrere Kliniken gehören deutschlandweit zur Spitze. In unserem Anästhesie-Team wissen viele Mitarbeiter um die Chancen, die sich daraus für das Bürgerhospital ergeben und bringen sich mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung sehr engagiert ein. Ich persönlich bringe einen großen klinischen Erfahrungsschatz mit. An der LMU München habe ich zum Teil unter extremen Bedingungen gearbeitet, habe viele Führungsstile kennengelernt und schwere medizin­ische Fälle begleitet. Das alles bringt für unsere Patienten große Vorteile.“

Was hat Sie bewogen, Medizin zu studieren und in die Anästhesie zu gehen?

„Ich war in der Schule immer gut in Naturwissen­schaften. Nach einem Praktikum bei einem Zahnarzt habe ich meinen Zivildienst bei den Maltesern in der ambulanten Kranken­pflege geleistet. Beides hat mir sehr viel Spaß gemacht, deswegen habe ich mich entschieden, Medizin zu studieren. Während des Studiums habe ich beim Rettungsdienst gearbeitet und war Fahrer für den Notarzt, einen Anästhe-sisten. Von ihm habe ich – quasi nebenbei – sehr viel gelernt. Als ich dann meine Doktorarbeit auf dem Gebiet der Anästhesie geschrieben habe, war mein Weg klar.“

Was ist das Spannende in Ihrem Beruf?

„Ich mag die Kombination aus medizin­ischem Wissen und technischem Können, die es in der Anästhesie braucht. Denn bei uns kommt von jedem Fachbereich etwas zum Einsatz. Man muss sich mit internistischen Krank­heits­bil­dern auskennen, natürlich pharmakologisches Wissen besitzen, in der Notfallmedizin geschult sein und anspruchsvolle Techniken, wie zum Beispiel Intubationen, beherrschen. Als Anästhesist ist man Universalist und mit fast allen anderen Kliniken und Arbeitsbereichen sehr gut vernetzt. Wir managen alles vor, während und nach einer Operation und haben zwischen-menschlich auch den direkten Kontakt zum Patienten.“

Haben Sie sich in Frankfurt schon eingelebt? Haben Sie hier einen Lieblingsort?

„Nach einem Jahr des Pendelns zwischen Frankfurt und München sind meine Frau und unsere drei Kinder diesen Sommer ins Rhein-Main-Gebiet gekommen. Von unserer Stadtwohnung in München sind wir nun in eine Kleinstadt im Vordertaunus gezogen. Ich genieße es, mit meinen Kindern nach der Arbeit eine Runde mit dem Mountainbike zu drehen. Dabei haben wir den Ausblick auf die Frankfurter Skyline und sind dennoch mitten in der Natur. Das gefällt mir sehr.“

 

Das Interview führte Christiane Grundmann.

 

 

Zur Person:
Dr. med. Julius Z. Wermelt ist seit Juni 2019 Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Kinderanästhesie am Bürgerhospital Frankfurt und Clementine Kinder­hospital. Zuvor leitete er den Bereich der Kinderanäs-thesie des Dr. von Haunerschen Kinderspitals der LMU München. Dabei war er parallel viele Jahre als Notarzt im Einsatz. Nach seinem Medizin­studium und der Facharztausbildung an der Uniklinik Würzburg ging er 2006 für zwei Jahre nach Toronto, um in der größten Kinderklinik der Welt, dem Hospital for Sick Children, in der pädiatrischen Intensivmedizin und der Anästhesie inter­nationale klinische Erfahrung zu sammeln.

Kontakt zur Klinik:

Klinik für Anästhesie und Kinderanästhesie

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Zur Person:
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  • 5 Fragen an eine Jubilarin– Daniela Dock-Rust

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